Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen,
sollten wir lieber dankbar sein,
dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
Unter diesem Motto von Dieter Hildebrandt wurde ich, Ehrfried Hentschel, im Jahr 1949 (Löwe) geboren. Ich wohne in Senftenberg (zwischen Dresden und Berlin).
Schon als 4 jähriger Löwe habe ich über den Sinn des Lebens nachgedacht. Denn alles dient einem Zweck: Ein Vogel frisst ein Samenkorn, schei... es aus und es wächst ein Baum. Der Vogel dient einem Zweck, das Samenkorn dient einem Zweck, die Schei... dient einem Zweck und der Baum dient einem Zweck. Oder kurz gesagt: Alles ist aus einem bestimmten Grund hier.
Fußball:
Mein Vater, Hugo Hentschel aus Senftenberg, war in den 50er Jahren
ein bekannter Fußball-Oberliga-Spieler in Brieske-Ost.
So kam ich zu meinem Spitznamen.
Hier die Kämpfer der Fußball Oberliga Mannschaft der BSG-Aktivist Brieske-Ost von 1951, DDR Vize Meister 1956.
Bei mir hat's leider nur zur Liga und zum DDR-Studentenmeister gereicht.
DDR-Studentenmeister im Fußball 1972, mit der halben Oberliga Mannschaft von Wismut Aue.
Zu Hause:
Senftenberg hat sich zur Metropole im Lausitzer Seenland Brandenburg entwickelt.
Mein idyllisches zu Hause in Senftenberg. Durch die Flutung des Lausitzer Seenlandes steigt leider das Grundwasser seit 2006 dramatisch an.
Armee:
Bei der NVA war ich Ende der 60er Jahre Funker in einer
Einheit der Boden-Luft-Raketen, dort habe ich auch Fußball
gespielt. Was haben wir damals vor Luftangriffen durch den Klassenfeind mit unseren Bode-Luft Raketen
eigentlich verteidigt? Braunkohletagebaue, Kraftwerke und Brikettfabriken,
also all das was heute noch von den 4 grossen Energiekonzernen genutzt wird.
In der Nähe einer stationären bzw. tragbaren Funkstation war man natürlich immer einer gewissen Strahlung ausgesetzt.
Studium:
1973 beendete ich erfolgreich ein Fach-Studium
(Abschlussarbeit bei Carl Zeiss) und arbeitete danach
25 Jahre als Betriebsingenieur im Briesker Bergbau.
Also, von der Feinmechanik zum Großgerätebau.
Ein "Schwarzes Loch".
Arbeit:
In der Zwischenzeit habe ich noch einen Auto-CAD- sowie
Grafik Lehrgang besucht. 12 Jahre war ich im
Kfz-Teilehandel bei einem mittelständischen Betrieb in Lauchhammer
beschäftigt.
Mein letzter Arbeitsplatz. Ich lache lieber mal im Büro. Wer weiß, ob ich abends zu Hause noch die Gelegenheit dazu habe.
Angeln:
Im Anglerverein Brieske e. V. war ich seit 1974 Sportorganisator,
also zuständig für unser Vereinsleben (siehe
Hobby).
Unser Verein ist leider von 71 Mitgliedern 1992 auf 7 Mitglieder
2010 geschrumpft und wurde deshalb aufgelöst.
Radfahren:
eine sinnvolle Beschäftigung für Körper und Geist.
Radtour entlang des Inn bei Bad Füssingen, Bayern
Im Jahr schrubbe ich ca. 800 km, denn Radfahren bietet sich bei uns Flachlandtirolern an. Wir haben im Ober-Spreewald-Lausitz Kreis viele Radwege entlang des Lausitzer Seenland Brandenburg (32 geflutete Tagebau-Restlöcher).
Schon zu NVA-Zeiten haben wir interessante Radtouren gemacht
Vergangenheit ist Tod,
Gegenwart ist Leben,
Zukunft ist Illusion!
Ehrfried Hentschel